Garten Eden

In meinem Kopf rufen Träume wirre Gedanken nicht real

In meinen Augen stille Tränen kranke Bilder der Wahnsinn spricht

In meinem Ohr tanzen Stimmen jeder schreit niemand hört

In meinem Mund schwarze Spinnen saugen Blut aus jedem Wort

In meinem Hals schreien Lügen brechen Stahl würgen mich

In meiner Brust ein Teufel feige meinen Atem in seinem Schoß

In meinem Herz trocken Blut kalter Stein Kern aus Sand

In meinem Bauch Schlangen Wut Medusa sich dort niederkniet

In meinem Hoden trächtig Ratten taube Moral Respekt verdreht

In meinen Beinen Hufe schlagen Knochen tragen faules Fleisch

In meinen Gliedern treibt die Angst leben schwindet Tod gewinnt

In meinen Füßen fette Würmer großes Festmahl Schritt für Schritt

In meinem Leben kriechend Geister würgen Elend Stück für Stück

In meinen Nerven dunkler Meister predigt Mensch lache nicht

In meiner Seele Nebelschwaden dunkle Nacht am Tage hell

In meiner Aura Spott und Fall klagend Ich dem Tod geweiht

Zeige mir den Garten Eden

Führe mich auf deine Au

Schenke mir das ewige Leben

An dem Tag an dem der Himmel fällt