In den Weiten

In den Weiten

Wie Tosen des Meeres

Wie Singen von Gläsern

Ertönt eine Stimme und wiegt mich hinfort

Ich wünschte ich könnte sie begleiten

In den Weiten

Die lockenden Stimmen

Die flehenden Rufe

Von wünschen und Träumen durchzogen

Gedanken die mich einst kasteiten

In den Weiten

Ein tiefrotes Leuchten

Ein schmerzhaftes Reißen

Von Klauen der Zeit vom Tod aller Dinge

Die mich mit dem Frieden entzweiten

In den Weiten

Mein verzerrtes Gesicht

Meine erloschene Hoffnung

Wo sind Fiktion heilige Orte

Erhofft dass sie mich befreiten

In den Weiten

Kein heiliges Land

Kein treibender Geist

Den Ort der Freiheit vergeblich gesucht

Nicht kann mich dorthin geleiten